Unterbreitenloh ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Kronach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).

Geographie

Der Weiler ist in der Ortsstraße Breitenloh (B 303) des neu gebildeten Gemeindeteils Gehülz aufgegangen. Sie führt zum ehemaligen Gemeindeteil Breitenloh (0,5 km westlich) bzw. nach Kronach zur B 85 (1,3 km östlich). Südlich von Unterbreitenloh fließt der Paulusgraben, ein linker Zufluss des Dobersgrundbachs.

Geschichte

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Unterbreitenloh ein Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Kronach aus. Die Stadt Kronach war Grundherr des Ganzhofes.

Mit dem Gemeindeedikt wurde Unterbreitenloh dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Neuses und der 1818 gebildeten Ruralgemeinde Seelach zugewiesen. Am 1. Mai 1978 wurde Unterbreitenloh im Zuge der Gebietsreform in Bayern in Kronach eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

Religion

Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach St. Johannes der Täufer (Kronach) gepfarrt.

Literatur

  • Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0. 
  • Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 270–271. 

Weblinks

  • Unterbreitenloh in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. Dezember 2021.
  • Unterbreitenloh in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. September 2020.
  • Unterbreitenloh im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 20. September 2020.

Fußnoten


Deckname

Seelachs in Bierteig Am liebsten WEZ

Segelboot Unterbacher See Düsseldorf

Seelachs Küchengötter

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